Sozialreferentin Hülya Düber: Vorsitz des Sozialausschusses im Städtetag

Von links: Elisabeth Ries, Dr. Hülya Düber, Dr. Inka Papperger (Bayerischer Städtetag). Foto Sabine Klingert

Der Sozialausschuss des Bayerischen Städtetags hat Würzburgs Sozialreferentin Dr. Hülya Düber zu seiner Vorsitzenden gewählt. Die Wahl Dübers erfolgte bei der konstituierenden Sitzung am 23. September im Congress Centrum Würzburg einstimmig. Zur Sitzung waren die Mitglieder des Sozialausschusses sowie das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Bayerischen Städtetages, Bernd Buckenhofer, angereist.

„Ich freue mich sehr, diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu dürfen“, so Düber, „eine stabile und erfolgreiche soziale Infrastruktur in der Kommune braucht die landesweite Vernetzung. Die Anliegen und Probleme der Städte und Gemeinden müssen fortwährend erkannt und gebündelt, beraten und diskutiert und schließlich öffentlich benannt werden. So wirkt die Arbeit des Ausschusses maßgeblich an der sozialpolitischen Meinungsbildung in Bayern mit.“

Auf der Agenda des Ausschusses stehen Themen wie die Fortschreibung der Empfehlungen zur Kindertagespflege, Ganztagsbildung und -betreuung von Grundschulkindern, Unterbringung von Menschen mit Fluchthintergrund und Integration sowie aktuelle Themen wie die Bewältigung der Auswirkungen der Corona Krise auf sozialen Strukturen.

Anwalt der Städte und Gemeinden

Der Bayerische Städtetag ist als kommunaler Spitzenverband eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er tritt als Anwalt der Städte und Gemeinden gegenüber Parlament und Staatsregierung für die Wahrung der kommunalen Selbstverwaltung ein und vertritt die Belange der Städte gegenüber der Wirtschaft und anderen Interessengruppen. Dr. Düber engagiert sich bereits seit dem Jahr 2015 in dem kommunalen Spitzenverband Städtetag und hatte seit 2017 die Stellvertretung in dem Ausschuss inne. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Elisabeth Ries, Sozialreferentin der Stadt Nürnberg, gewählt.

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