Carolin Meyer: Königlicher Besuch in der Heimat des Silvaners

Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer empfängt Deutsche Weinhoheiten

Kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit hat die Fränkische Weinkönigin Carolin Meyer am vergangenen Wochenende Besuch von der Deutschen Weinkönigin Angelina Vogt (Nahe) und den beiden Deutschen Weinprinzessinnen Carolin Hillenbrand (Hessische Bergstraße) und Julia Sophie Böcklen (Württemberg) bekommen.

Los ging es für die vier gekrönten Häupter im Weingut Hans Wirsching in Iphofen. Nach einem leckeren Mittagessen auf der Vogelsburg stand die Besichtigung des nahegelegenen terroir-f-Punkts, einer von 15 magischen Punkten im gesamten Anbaugebiet. Nach einem kurzen Stopp beim Weingut Rainer Sauer in Escherndorf ging es für die vier Hoheiten zur Geburtsstätte des Silvaners – nach Castell. Bei einer Audienz im dortigen Schloss begrüßte Ferdinand Fürst zu Castell-Castell die jungen Damen und informierte sie über das Weingut, sein Haus und das Unternehmen. Beim anschließenden Besuch bei Jesko Graf Dohna im Archiv konnten die Weinhoheiten die Originalrechnung von 1659 bestaunen, die den Erwerb von 25 Österreicher-Fexer belegt.

Am zweiten Tag der Besuchstour startete die königliche Entourage im Weingut Geiger & Söhne in Thüngersheim. Nach dem Mittagessen in den Juliusspital Weinstuben, stand der Besuch eines der ältesten Weingüter Deutschlands, des Staatlichen Hofkellers, auf dem Programm. Nach einem Rundgang durch den Weinkeller durfte Carolin Meyer mit ihrem königlichen Besuch natürlich auch noch einen Blick in Residenz und auf das von Giovanni Battista Tiepolo und seinen Söhnen gefertigte Deckengemälde werfen. Und wer schon mal in Würzburg ist, muss natürlich auch zum Brückenschoppen. Abschließend ging es dann für die Hoheiten noch zum Winzerhof Kieselsmühle in Dettelbach.

Insgesamt zeigten sich die Deutschen Weinhoheiten tief von Franken, seinen umtriebigen Winzern und natürlich vom Silvaner beeindruckt. Aber wie sollte es auch anders sein, denn schließlich ist „Franken -Silvaner Heimat seit 1659“!

Text und Bilder: Rudi Merkl

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert