„Hilft Pandemie einzudämmen“: OB Schuchardt wirbt für die Corona-App

Das Robert-Koch-Institut (RKI) als zentrale Einrichtung des Bundes im Bereich der Öffentlichen Gesundheit veröffentlichte die Corona-Warn-App - als digitale Ergänzung zu Abstandhalten, Hygiene und Alltagsmaske.

Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt empfiehlt allen Würzburgern, die Corona-Warn-App zu installieren: „Die Nutzer dieser App tun aktiv etwas dafür, dass Infektionsketten schneller erkannt sowie nachverfolgt werden und tragen mit zur erfolgreichen Eindämmung der Pandemie bei. Sie helfen, dass die Pandemie eingedämmt werden kann.“

Die Nutzung ist der App ist freiwillig. „Das ist gut so, denn das schafft Vertrauen bei den Usern“, so Schuchardt. Wirksam könne sie aber nur arbeiten, wenn möglichst viele Menschen diese App auf ihrem Smartphone nutzen. „Deshalb werbe ich dafür, dass sie häufig genutzt wird. Je mehr Menschen sie nutzen, desto eher wird sie dazu beitragen, dass sich lokale Ausbrüche von Corona begrenzen lassen.“

Trotzdem könne die App nicht die wertvolle Arbeit des Gesundheitsamtes, der Mitarbeiter der Testeinrichtungen wie am Institut für Virologie und Immunbiologie sowie der Gesundheits- und Blaulichtorganisationen ersetzen. Ohne diese sei es unmöglich, die Kontakte der Infizierten nachzuverfolgen – „sie sind oft im Dienste der Allgemeinheit bis an ihre Belastungsgrenze gegangen.“

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